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Wer die richtigen Grundregeln befolgt, wird mit öffentlicher Aufmerksamkeit belohnt. von Mag. Rainer Hammerle

Lange Zeit wurde Public Relations, d. h. Öffentlichkeitsarbeit, nur von großen Unternehmen zur Ergänzung des konventionellen Marketings eingesetzt. Professionell verfasste Pressetexte bilden aber die Basis jeglicher Unternehmenskommunikation. Mit einigen Tipps und Tricks gelingt es auch „Nicht-Profis“, Texte von ansprechender Qualität zu verfassen, die ihren Niederschlag in den wichtigsten Zielmedien finden. Eines sollte man bereits vorab bei der Erstellung von Pressetexten immer im Auge behalten: Gute Pressetexte überzeugen Journalisten über den Inhalt und die Qualität des Unternehmens bzw. deren Produkte und Dienstleistungen und nicht durch Superlative im Text!

Bauplan eines Pressetextes – die Basis zum Erfolg

Pressetexte sind generell nach einem einheitlichen Schema aufgebaut: Titel, Einleitung, Hauptteil, Pressekontakt. Normalerweise sollten bereits in den ersten Zeilen die wichtigsten Informationen verpackt werden. Die W-Fragen (Wer?, Was?, Wann?, Wo?, Wie? und Warum?) werden aus zwei Gründen möglichst schon am Beginn beantwortet: Erstens erhalten durchschnittliche Redaktionen bis zu 1.000 Pressemeldungen pro Tag. Deshalb muss der Text schon in den ersten Zeilen überzeugen. Außerdem werden Pressetexte in der Regel von hinten gekürzt. Das bedeutet Kernbotschaften können verschwinden – sofern sie am Ende Textes eingebaut wurden. Vor der Erstellung eines Pressetextes lohnt es sich darüber nachzudenken, was Medien wirklich interessiert. Ein Blick in verschiedene Medien zeigt: Persönliche Geschicke, anschauliche Texte, Lokalbezug, beispielhafte Darstellung sowie zeitnahe Berichte sind häufige Bestandteile von Nachrichten.

Grundregeln für Pressetexte

Pressetexte müssen die Neuigkeiten des Unternehmens in wenigen einfachen Worten (ca. 1 Din A4 Seite) auf den Punkt bringen. Botschaften, die für die breite Masse bestimmt sind, sollten auf dem sprachlichen Niveau eines 14-jährigen verfasst werden. Für alle anderen Pressemeldungen sollten sich die Verfasser an die Sprache der Empfänger anpassen. Damit ihre Pressetexte nicht ungelesen im Papierkorb landen, muss für den Leser der Meldung (also in erster Instanz der Journalist) Nutzen und Neuigkeitswert der Botschaft erkennbar sein.
Je leichter Sie dem Journalisten die Verarbeitung ihrer Pressetexte machen, desto eher wird er Ihre Pressemeldung übernehmen. Transportieren Sie Ihre Inhalte in kompakten Botschaften, die auch nach der Bearbeitung durch den Journalisten stimmig bleiben.

Titel – Wenige Wörter, die über den Pressetext entscheiden

Studien belegen, dass schon nach dem Titel mindestens 50 % der Leser den Text zur Seite legen, nach dem Untertitel weitere 25 % und nach dem ersten Satz noch einmal 10 %. Der Verfasser eines Pressetextes muss mit seiner Überschrift den Leser bzw. die Leserin soweit fesseln, dass er oder sie den Text weiter liest. Aus diesem Grund ist der Titel einer der wichtigsten Bestanteile des Pressetextes. Für einen guten und zugkräftigen Titel benötigt man unter Umständen gleich lange wie für den gesamten restlichen Text.

Kontakt:
PRESSTEXTER – Rainer Hammerle

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Text- und Kommunikationsagentur GmbH
Reimmichlstraße 9
6060 Hall in Tirol
Tel.: +43 (0) 664 918 36 75
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